Wie am 23. Juli bekannt wurde, erkundigte sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage, nach der Zahl der Kinder und Jugendlichen, die vom Jugendamt vorläufig von ihren Familien getrennt werden (16/13715). Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, welche Gründe für die gestiegene Zahl von Inobhutnamen vorliegen und welche Maßnahmen in den Bundesländern ergriffen wurden, um einer Überforderung der Eltern bei Erziehungsaufgaben zu begegnen.
Ich bin gespannt auf die Antwort. Schade nur, daß die jeweiligen Hintergründe nicht bekanntgemacht werden können. Daß alle Inobhutnahmen durch die Jungendämter begründet wären, stellt nämlich einen Traum dar, der sich für Eltern und Kinder zu einem Alptraum entwickelt.