Die Frankfurter Rundschau berichtet unter dem 05.02.2009 über die bislang offensichtlich geheimgehaltene Beißstatistik, die dem Innenministerium Wiesbaden vorliegen soll.
Interessant ist, daß die sogenanten „Kampfhunde“ hier nicht an erster Stelle stehen, sondern Schäferhunde – Hundekenner wundert das nicht.
Man fragt sich unwillkürlich, warum solche Berichte nicht sofort öffentlich gemacht und die Konsequenzen gezogen werden (wo doch unbedingt die Hunde-Verordnungen mit heißer Nadel wegen der Öffentlichkeitsarbeit gestrickt werden mußten).
Fehlendes Selbstbewußtsein? Unkenntnis? Inkompetenz? Angst vor der Lobby mancher Organisationen?
Wie auch immer – daß aber die Verordnungen hinsichtlich der blinden Einstufung nach den sogenannten „Kampfhunden“ unsinnig sind, weiß jeder Kenner. Schade nur, daß keine Konsequenzen gezogen werden.
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